Frivoles im Mosaik … oder die Digedags und ihre Frauen

Eine kaum ernstzunehmende Zusammenfassung der Jahre 1955-1964
von Uhrviech, Dezember 2003

Meine Kindheit wurde auch durch das Mosaik und dessen Hauptfiguren Dig, Dag und Digedag geprägt. Es vermittelte mir Humor, Spannung und Wissen. Auch meine humanistische Erziehung fand ich sehr oft in den Handlungen meiner Helden bestätigt. Ich war keine Leseratte, was den Einfluss von Hegens Wort und Bild noch steigerte. Heute, wo mich die Vergangenheit in Gestalt dieses Comics wieder eingeholt hat, stelle ich mir die Frage, ob das Frauen- und Familienbild, die Darstellung von Liebe, Partnerschaft oder Frivoles im Mosaik, Auswirkungen auf mein Leben hatten. Ist gar das Scheitern meiner Ehe nicht mehr als eine logische Folge des konsequenten Junggesellendaseins der Digedags?

Wie nun standen die drei Kobolde zum schönen Geschlecht? War es für sie gefühlsmäßig ein Unterschied, ob garstige, zahnlose Seeräuber oder schöne Prinzessinnen ihre Wege kreuzten? Wurden die Digedags, die seinerzeit ja aus dem Ei geschlüpft waren, jemals über das menschliche Sexleben aufgeklärt?

Fragen über Fragen, nicht alle werden sich sofort klären lassen... Und HIER geht es los. Aus dieser Übersicht kann in die Kapitel (dunkel unterlegt) oder einzelne Bildabschnitte (hell unterlegt) gesprungen werden. Innerhalb der Kapitel habt ihr zwei Möglichkeiten der Navigation: Den Sprung von einem Kapitel zum anderen und in diese Übersicht (Richtungspfeile oben), sowie die Bewegung innerhalb des Kapitels (Vorschaubilder links und rechts unten). Noch ein Tipp. Je nach Größe und Einstellung des Monitors kann es eng auf dem Bildschirm werden. Beim Internet-Explorer ist dann die Taste F11 hilfreich!

Bildquellen © Hannes Hegen, Ulf S. Graupner, Rookie
Präsentiert von MosaFilm
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